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Quadratische Erlös- und Gewinnfunktion |
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Nachfragefunktion p(x): x = Anzahl Mengeneinheiten ME, p = Anzahl Geldeinheiten GE pro Mengeneinheit. Wir können auch von der x-Achse her interpretieren: Die Funktionsgleichung im Beispiel lautet: p(x) = -0.002x + 20. Eine solche Nachfragefunktion entsteht etwa bei einer Monopolstellung des Anbieters: Er kann den Einheitenpreis selber festsetzen. |
Nachfragefunktion p(x) = -0.002x + 20 |
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Kostenfunktion K(x) Die Kostenfunktion in unserem Beispiel laute: K(x) = 2.5x + 4000. Der Summand 2.5x steht für die Laufkosten (2.5 GE sind die Laufkosten pro ME), und der Summand 4000 steht für die Fixkosten. Die Erlösfunktion E(x) Der Erlös berechnet sich als Preis pro ME multipliziert mit den der Anzahl abgesetzter Mengeneinheiten, also: E(x) = p(x)·x = -0.002x2 + 20x Die Gewinnfunktion G(x) Es ist G(x) = E(x) - K(x) = -0.002x2 + 17.5x - 4000. |
Kosten-, Erlös- und Gewinnfunktion bei linearer Nachfragefunktion |
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Nullstellen der Gewinnfunktion: 235 (Gewinnschwelle) und 8515 (Gewinngrenze). Daraus ergibt sich der optimale Einheitenpreis für maximalen Gewinn: |
Selbstverständlich sind dies idealisierte und vereinfachte Modellannahmen. Die Nachfragefunktion wird in Wirklichkeit nicht exakt linear verlaufen. | |||
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